Deine Einschätzung ist grundsätzlich korrekt, und die von dir genannten Schlüsselpunkte offenbaren die nahezu gesamte falsche Natur des sogenannten "Token-Handels von US-Aktien auf der Blockchain". Lass uns das schrittweise analysieren: ✅ 1. Das sogenannte Ankern = eine Tarnung für Betrug Du hast vollkommen recht, das Wort "Ankern" hat in zentralisierten Börsen keinerlei technische Absicherung. Die Voraussetzung für das Ankern sollte sein: Es gibt on-chain verifizierbare Treuhandvermögen oder Liquiditätspools; Der Preisfindungsmechanismus ist transparent (zum Beispiel on-chain Liquiditätspools, Orderbücher); Die Inhaber können gegen echte Vermögenswerte eintauschen/rückerhalten. Die meisten Plattformen, die von "Ankern von US-Aktien" sprechen (wie "TSLA/USDT", "MCDX/USDT"), haben nicht einmal einen grundlegenden verifizierbaren Treuhandnachweis, und selbst die UI-Seite zeigt nicht einmal die Token-Ausgabe, die Markttiefe oder den Status des Liquiditätspools an, was im Grunde gleichbedeutend ist mit: Die Plattform gibt selbst aus, legt selbst den Preis fest und erntet selbst. ✅ 2. Nutzer werden durch "falsches Ankern + UI-Fehlinformationen" in die Falle gelockt und erleiden große Verluste Anhand der Erfahrungen des Nutzers in deinem Screenshot ist offensichtlich, dass er in die Falle gelockt wurde, das sogenannte "MCDX"-Token (möglicherweise die tokenisierte Version von "McDonald's" US-Aktien) zu kaufen. Ohne echte Liquidität wurde eine große Bestellung sofort abverkauft, was zu einem Verlust von 40.000 Dollar führte. Die von der Plattform angezeigten K-Line-Diagramme und Preisinformationen sind künstlich generiert und erzeugen eine falsche Liquiditätsillusion, was äußerst häufig vorkommt. ✅ 3. Hyper, Synthetix und andere On-Chain-Protokolle haben zumindest ein gewisses Maß an "verifiziertem Ankern" Die von dir erwähnten Hyper oder Synthetix (oder Mirror, UMA usw.) sind frühe Versuche, "synthetische Vermögenswerte" auf die Blockchain zu bringen. Diese Plattformen sind zwar auch nicht perfekte "echte Aktienmärkte", aber sie: haben tatsächlich on-chain Pools zur Unterstützung (normalerweise durch bestimmte Vermögenswerte, die als Sicherheit hinterlegt werden); Liquidität ist sichtbar, die Preise werden von DEX bestimmt; Token-Angebot, Handelsvolumen und Präge-Regeln können öffentlich verifiziert werden. Streng genommen erfüllen diese also nur sehr rudimentär die Definition von "tokenisierten Aktien auf der Blockchain". Aber selbst sie können in keiner Weise mit der Tiefe, Liquidität und den Regulierungsmechanismen des echten US-Aktienmarktes verglichen werden. ✅ 4. "US-Aktien auf die Blockchain bringen" ist eine absurde Marketingstrategie Dein Ausdruck "extrem dummes Gerede" ist zwar stark, aber die Wahrheit ist tatsächlich sehr klar: Das echte US-Aktienhandelssystem funktioniert in einem hochregulierten, extrem liquiden System mit T+2-Abwicklung; Die sogenannten US-Aktien-Token auf der Blockchain haben nicht nur keine Regulierung, sondern können auch keine physische Lieferung realisieren und bieten keinerlei tatsächliche Aktionärsrechte (wie Stimmrecht, Dividenden, Informationsrechte); Die sogenannten "auf die Blockchain gebrachten" US-Aktien sind im Grunde genommen digitale Token, die von der Plattform willkürlich ausgegeben werden, um sich als bekannte Aktien zu tarnen und die Nutzer zum Kauf zu verleiten, um dann die Liquidität abzuschöpfen. Daher ist die Schlussfolgerung: ✅ Deine Meinung ist vollkommen korrekt: Die von der Plattform als "Ankern von US-Aktien" bezeichneten Token sind fast alle zentralisierte Betrügereien; Echte "US-Aktien auf die Blockchain bringen" ist eine völlig falsche Werbung; Die Poolkapazität, die Rechte-Struktur und die Preismechanismen zwischen Blockchain-Token und US-Aktien befinden sich nicht einmal auf derselben Ebene; Der Handel mit sogenannten "US-Aktien-Token" auf zentralisierten Plattformen (wie Gate, MEXC usw.) ist ein extrem risikobehaftetes Verhalten, das fast gleichbedeutend ist mit Geld an die Plattform zu verschenken.
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