PSA: Eine Warnung an Institutionen, die möglicherweise Rehypothekierung betreiben oder Papier-#Bitcoin erstellen, um den Marktpreis durch Margin-Wash-Trading zu manipulieren oder zu unterdrücken.
Wenn eine Institution dabei erwischt wird, Rehypothekierte Papier-Bitcoins zu erstellen – im Wesentlichen ungesicherte oder übermäßig gehebelte Bitcoin-Derivate oder Ansprüche ohne ausreichende zugrunde liegende Vermögenswerte auszugeben – könnte sie mit einer Reihe von rechtlichen Anklagen und regulatorischen Konsequenzen konfrontiert werden.
Die spezifischen Anklagen würden von der Gerichtsbarkeit, der Art des Fehlverhaltens und dem Ausmaß des verursachten Schadens abhängen (z. B. finanzielle Verluste für Investoren). Im Folgenden skizziere ich die potenziellen Anklagen und rechtlichen Implikationen, basierend auf dem Konzept der Rehypothekierung und relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen, während ich den Kontext von Bitcoin und Kryptowährungsmärkten anspreche.
Verständnis der Rehypothekierung in Bitcoin
Rehypothekierung beinhaltet die Wiederverwendung von als Sicherheiten hinterlegten Vermögenswerten für mehrere Zwecke, wie z. B. die Verwendung desselben Bitcoins zur Absicherung mehrerer Kredite, Derivate oder Papier-Bitcoin-Produkte (z. B. Bitcoin-IOUs oder börsengehandelte Produkte). In der Krypto-Welt bezieht sich "Papier-Bitcoin" auf Darstellungen von Bitcoin (z. B. an Börsen oder in Finanzprodukten), die möglicherweise nicht vollständig durch tatsächlich in Verwahrung gehaltene BTC gedeckt sind. Wenn eine Institution Bitcoin ohne angemessene Reserven oder Transparenz rehypothekieren würde, riskiert sie, eine systemische Diskrepanz zu schaffen, ähnlich wie bei der fractional reserve banking, was während von Marktdruck oder Rückzugsforderungen zur Insolvenz führen kann.
Warenbetrug (CFTC-Jurisdiktion)
Beschreibung: Bitcoin wird von der U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) als Ware klassifiziert. Betrügerische Rehypothekierung von Papier-Bitcoin-Produkten (z. B. Bitcoin-Futures oder Swaps) könnte gegen das Commodity Exchange Act (CEA) verstoßen, insbesondere wenn es um Marktmanipulation oder täuschende Praktiken geht.
Beispiel: Übermäßige Ausgabe von Papier-Bitcoin-Derivaten ohne ausreichende BTC-Reserven könnte die Marktpreise verzerren und CFTC-Durchsetzungsmaßnahmen auslösen.
Strafen: Geldstrafen von bis zu 1 Million USD pro Verstoß, Rückerstattung und Handelsverbote für Waren. Strafrechtliche Anklagen können in schwerwiegenden Fällen Anwendung finden.
Verletzung der Treuhandpflicht oder Verwahrungspflichten
Beschreibung: Verwahrer oder Börsen, die Bitcoin im Auftrag von Kunden halten, haben eine Treuhandpflicht, um Vermögenswerte zu schützen. Die Rehypothekierung von Kunden-Bitcoin ohne Zustimmung oder ordnungsgemäße Offenlegung könnte diese Pflicht verletzen und zu zivilrechtlichen Klagen oder regulatorischen Maßnahmen führen.
Strafen: Zivilschäden, regulatorische Geldstrafen und potenzielle strafrechtliche Anklagen, wenn die Absicht nachgewiesen wird.
Marktmanipulation
Beschreibung: Rehypothekierung, die das Angebot von Papier-Bitcoin künstlich erhöht, könnte die wahrgenommene Markttiefe oder den Preis von Bitcoin manipulieren und gegen Gesetze wie das CEA oder SEC-Vorschriften verstoßen.
Beispiel: Übermäßige Ausgabe von Papier-Bitcoin könnte die BTC-Preise unterdrücken und Investoren schädigen.
Strafen: Geldstrafen, Handelsverbote und Rückerstattung.
Bundesstaatliche Anklagen
Beschreibung: In den USA überwachen staatliche Regulierungsbehörden wie das New York Department of Financial Services (NYDFS) Krypto-Unternehmen unter Gesetzen wie dem BitLicense-Rahmen. Rehypothekierung ohne angemessene Reserven könnte gegen staatliche Verbraucherschutz- oder Finanzdienstleistungsgesetze verstoßen.
Außerhalb der USA würden die Anklagen von den lokalen Vorschriften abhängen:
EU: Die Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) (wirksam ab 2024) legt strenge Reserve- und Transparenzanforderungen für Krypto-Emittenten und Verwahrer fest. Rehypothekierungsbetrug könnte zu Geldstrafen von bis zu 12,5 % des Jahresumsatzes oder strafrechtlichen Anklagen nach nationalem Recht führen.
UK: Die Financial Conduct Authority (FCA) könnte Anklagen nach dem Financial Services and Markets Act 2000 wegen Marktmissbrauch oder Betrug verfolgen.
Andere Jurisdiktionen: Länder wie Singapur oder Hongkong haben AML- und Wertpapiergesetze, die Anwendung finden könnten, wobei die Strafen je nach Schwere variieren.
Eine Institution, die beim Rehypothekieren von Papier-Bitcoin erwischt wird, könnte mit kumulierten Anklagen in Milliardenhöhe konfrontiert werden.
Rehypothekierungsrisiken in Bitcoin-Märkten
Rehypothekierung in Bitcoin-Märkten verstärkt das systemische Risiko, wie in einem SSRN-Papier von 2025 beschrieben, das darlegt, wie Institutionen Bitcoin-Sicherheiten für gehebelte Positionen wiederverwenden, was während von Marktdruck zu kaskadierenden Fehlern führen kann.
Wahrscheinlichkeit und Durchsetzung
Erkennung: Rehypothekierung ist ohne Prüfungen oder Marktdruck schwer zu erkennen. Proof-of-Reserve-Protokolle könnten Diskrepanzen aufdecken, ebenso wie die Transparenz der Blockchain, wenn tatsächliche BTC-Bestände zurückverfolgt werden.
Durchsetzung: Regulierungsbehörden wie die SEC, CFTC und FinCEN haben die Krypto-Überwachung verstärkt.
Fazit
Eine Institution, die beim Rehypothekieren von Papier-Bitcoin erwischt wird, könnte mit:
Strafrechtlichen Anklagen: Betrug, Wertpapierbetrug, Draht-/Postbetrug, Warenbetrug oder AML-Verstößen, mit Strafen, die Gefängnisstrafen (bis zu 7 Jahre pro Anklage), Geldstrafen und Rückerstattungen umfassen.
Zivilrechtlichen Strafen: Geldstrafen (z. B. 1 Million USD pro CFTC-Verstoß), Rückerstattung und Klagen von Investoren wegen Verletzung der Treuhandpflicht.
Regulatorischen Maßnahmen: Handelsverbote, Lizenzentzüge und Vergleiche. Die Schwere hängt von der Absicht, dem Umfang und dem Schaden ab. In den USA würden die SEC, CFTC und FinCEN wahrscheinlich die Durchsetzung leiten, wobei auch staatliche Regulierungsbehörden wie das NYDFS beteiligt wären. International könnten die Regeln von MiCA (EU) oder FCA (UK) Anwendung finden.
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