100-Millionen-Dollar-Investor in Trumps World Liberty Financial bestreitet Verbindungen zum verbotenen chinesischen Market Maker

100-Millionen-Dollar-Investor in Trumps World Liberty Financial bestreitet Verbindungen zum verbotenen chinesischen Market Maker

Die Aqua1 Foundation, ein in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässiger Investor in das DeFi-Projekt World Liberty Financial (WLFI), hat öffentlich bestritten, mit dem chinesischen Market-Making-Unternehmen Web3Port verbunden zu sein.

Die Klarstellung ist eine Reaktion auf wachsende Spekulationen rund um die jüngste Investition des Fonds in Höhe von 100 Millionen US-Dollar in World Liberty Financial, ein Blockchain-Projekt mit Verbindungen zu US-Präsident Donald Trump.

Beziehung zu Web3Port?

Am 15. Juli betonte Aqua1, dass es unabhängig arbeitet und keine finanzielle, Eigenkapital- oder Betriebsbeziehung zu Web3Port hat.

Web3Port ist ein chinesisches Kryptounternehmen, das in einen Skandal verwickelt ist, bei dem es um den erheblichen Ausverkauf der MOVE-Token von Movement Labs geht. Dieses Problem führte dazu, dass das Unternehmen von mehreren Börsen, einschließlich Binance, ausgeschlossen wurde.

Dave Lee, Mitbegründer von Aqua1, sprach die Angelegenheit ebenfalls an und sagte, dass er Anfang des Jahres seine vorherige Position aufgrund unterschiedlicher Visionen aufgegeben und bei der Einführung von Aqua1 als Teil einer breiteren DeFi-Infrastrukturinitiative in den Vereinigten Arabischen Emiraten geholfen habe.

Lee erklärte weiter, dass Aqua1 mit institutionellen Partnern im gesamten Nahen Osten zusammenarbeitet. Er bekräftigte zwar das Engagement des Teams für Transparenz, wies jedoch darauf hin, dass bestimmte Offenlegungen aufgrund laufender regulatorischer Prozesse eingeschränkt bleiben.

Fragen zum Kauf von 100 Millionen US-Dollar WLFI durch Aqua1

Das Dementi folgt auf einen investigativen Bericht des Journalisten David Silverman, der im vergangenen Monat neue Bedenken über die Herkunft des 100-Millionen-Dollar-WLFI-Kaufs von Aqua1 geäußert hatte.

Silverman deutete an, dass Aqua1 geheime Verbindungen zu Web3Port haben könnte, und verwies auf technische Details wie die gemeinsame Infrastruktur von Amazon Web Services (AWS) zwischen der Website von Aqua1 und den mit Web3Port und Blockrock verbundenen Domains. Er wies auch darauf hin, dass Dave Lee zuvor für beide Firmen gearbeitet hatte.

Um die Spekulationen zu verstärken, deutete der Bericht an, dass "Dave Lee" ein Pseudonym für David Jia Hua Li sein könnte, einen chinesisch-brasilianischen Staatsbürger mit einem Hintergrund in einem staatlichen Energieunternehmen. Silverman stellte in Frage, wie jemand mit diesem Profil an solch beträchtliches Kapital gelangen könne und ob geopolitische Motive im Spiel sein könnten.

Diese Vorwürfe haben die Aufmerksamkeit von Persönlichkeiten wie dem ehemaligen US-Kongressabgeordneten Tom Malinowski auf sich gezogen, der in Frage stellte, ob ausländische Interessen die politische Szene in den USA durch groß angelegte Krypto-Investitionen beeinflussen könnten.

Der ehemalige Abgeordnete sagte sarkastisch:

"Ich bin mir sicher, dass es nur ein normaler Handelsdeal ist, der mit Geld gemacht wurde, das er herumliegen hatte, und ohne Hilfe von ausländischen Interessen, die versuchen, unseren Präsidenten zu beeinflussen."

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