Seit der Einführung von SideKick vor über einem Monat haben die Nutzer insgesamt fast 100.000 US-Dollar an die Streamer gespendet. Wie bei traditionellen Streaming-Plattformen behält auch SideKick einen Teil der Spenden der Nutzer als Plattform-Einnahmen. Traditionelle Streaming-Plattformen ziehen in der Regel 30%-50% ein, derzeit zieht SideKick 50% ein, was auch die Kern-Einnahmequelle von SideKick darstellt. Daher haben alle Streamer und die Plattform derzeit jeweils fast 50.000 US-Dollar an Einnahmen erhalten. Wenn Nutzer Geschenke an die Streamer spenden, spenden sie tatsächlich SOL/BNB/U an die Adresse des Streamers. Ein kleines Problem dabei ist, dass die Adresse des Streamers on-chain direkt sichtbar ist, sodass große Spenden die Plattformgebühren umgehen können. Natürlich bietet das Geschenk an sich einen emotionalen Wert. Wenn ich am Wochenende Zeit habe, werde ich die "Top-Spender" von SideKick und die Adressen der Streamer noch einmal durchgehen. Neben den Einnahmen aus den Spenden kann SideKick auch Gebühren aus Livestream-Transaktionen einnehmen. Das ist ähnlich wie bei der Logik des E-Commerce, nur dass SideKick Memes vertreibt. SideKick spielt die Rolle eines Verteilungs- und Handelskanals, aber derzeit läuft dieser Bereich noch nicht richtig.